Betrieblicher Pandemieplan vs. Corona-Virus

In dem heutigen Beitrag geht es um praktische Fragen rund um einen Pandemieplan.

In unserem Beitrag vom 28.02.2020  „Corona-Virus: Mit Mundschutz ins Meeting“  haben wir einige rechtliche Hinweise zum Umgang mit dem Corona-Virus erteilt. In dem heutigen Beitrag geht es eher um praktische Fragen. Wie rüstet man den Betrieb am besten gegen eine Pandemie? Dieser Frage hat sich der Spitzenverband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in seiner heutigen Pressemitteilung angenommen.

Der DGUV schreibt in seiner heutigen Pressemitteilung u.a.: „Noch ist es für Betriebe nicht zu spät, sich auf eine drohende Pandemie durch den Coronavirus vorzubereiten.“ Empfohlen wird seitens des DGUV, einen betrieblichen Pandemieplan zu erstellen. Wichtig sei vor allem eine gute Kommunikation und die Festlegung von Ansprechpartner, die entscheiden können und im Betrieb bekannt sind. 

Bei der Vorbereitung bzw. Erstellung eines Pandemieplans will der DGUV den Betrieben unter die Arme greifen. Dafür hat der Koordinierungskreis für Biologische Arbeitsstoffe (KOBAS) der DGUV „10 Tipps zur betrieblichen Pandemieplanung“ aktualisiert und fortgeschrieben. Enthalten sind dort Informationen darüber, was in Betrieben festzulegen und zu veranlassen ist, wenn sich ein Krankheitserreger weltweit verbreitet. Sie können das Faltblatt unter folgender Adresse herunterladen:

https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/2054

Die vollständige Pressemittelung finden Sie unter folgender Adresse:

https://www.dguv.de/de/mediencenter/pm/pressemitteilung_384523.jsp

Den Aufkleber „Richtig Hände waschen“ für Erwachsene der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung können Sie unter folgender Adresse kostenfrei bestellen:

https://www.infektionsschutz.de/mediathek/printmaterialien/detail.html?tx_bzgashop_pi2%5BarticleNumber%5D=1613&tx_bzgashop_pi2%5BparentArticles%5D=0&cHash=d6157a44b89d1635e9f098756c86f502