Erneuter Aufruf zum Energiesparen
Der Präsident der Bundesnetzagentur fordert mehr Zurückhaltung beim Heizen.
Wie u.a. in einem Artikel der Tagesschau berichtet wird, bittet Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, trotz der sinkenden Temperaturen achtsam mit dem Gasverbrauch umzugehen. Der Dezember könnte zwar einer der kältesten der letzten zehn Jahre werden, dennoch muss das Ziel von minus 20 Prozent an Einsparungen im Auge behalten werden.
Der Füllstand der Speicher hat am Montag einen ganzen Prozentpunkt verloren (zur Übersicht der täglichen Veränderung der Gasspeicherfüllstände in Prozentpunkten gelangen Sie hier). Dies dürfe nur ein Ausreißer bleiben. Sowohl in der Wirtschaft, als auch in den Privathaushalten würden die Einsparziele nicht erreicht.
Wir seien zwar von einer Mangellage weit entfernt, betont Müller, die Speicher seien noch über 92 Prozent gefüllt, der derzeit hohe Verbrauch dürfe sich jedoch im Januar und Februar nicht fortsetzen.
Als Empfehlung spricht Klaus Müller daher aus, nicht jeden Raum zu heizen.
Daneben haben auch wir ein paar Gasspar-Ideen für Sie zusammengestellt:
- halten Sie die Zimmertüren zu den einzelnen Büros stets geschlossen
– - entlüften Sie die Heizkörper
- prüfen Sie, ob Fenster und Türen dicht genug sind (falls nicht hilft bspw. Dichtungsband)
- nicht unnötig warmes Wasser laufen lassen (im Büro daher die Hände mit kaltem Wasser waschen)
- nicht unnötig Strom verbrauchen, denn das spart auch Gas (daher: Stromfresser nach dem Feierabend und insbesondere über die Weihnachtsfeiertage abschalten und nicht nur im Standby-Modus lassen)
Wenn wir alle an einem Strang ziehen, kommen wir gemeinsam gut durch den Winter!
Autorinnen: Yvonne Hanke
Michelle Hoyer