Erste Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur für KWK-Anlagen und innovative KWK-Systeme war deutlich überzeichnet
Die BNetzA hat die Ergebnisse der erste Ausschreibungsrunde 2021 bekannt gegeben.
Betreiber von KWK-Anlagen im Leistungssegment von 500 Kilowatt bis
einschließlich 1 Megawatt und Betreiber von innovativen KWK-Systemen
konnten jeweils zum 1. Juni Gebote zum Erhalt von Zuschlagszahlungen
abgeben (RGC berichtete). Die BNetzA gab nun die Ergebnisse dieser ersten Ausschreibungsrunde bekannt:
Für
KWK-Anlagen war ein Volumen von 58.533 Megawatt ausgeschrieben, die
Ausschreibung war mit einem Volumen von 111,575 Megawatt deutlich
überzeichnet. Von 16 eingereichten Geboten konnten so nur 13
berücksichtigt werden. Der durchschnittliche Zuschlagswert betrug 5,64
Cent/kWh. Der niedrigste Zuschlagwert unter den erfolgreichen Geboten
lag bei 3,90 Cent/kWh, der höchste bei 7,00 Cent/kWh.
Bei der
Ausschreibung für innovative KWK-Systeme lag der durchschnittliche
Zuschlagswert bei 11,57 Cent/kWh, der niedrigste Gebotswert bei 10,50
Cent/kWh und der höchste bei 11,78 Cent/kWh. Auch diese Ausschreibung
war überzeichnet.
Weitere Informationen und eine Liste der Zuschläge finden Sie hier und hier.