Helmut-Schaefer-Preis für Paul Hendrik Tiemann zum innovativen Stromspeichereinsatz
Paul Hendrik Tiemann gewinnt Helmut-Schaefer-Preis für seine Masterarbeit zum Stromspeichereinsatz in der Industrie
Am 2. April 2019 wurde im Rahmen der FfE-Energietage 2019 der Helmut-Schaefer-Preis von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften verliehen. In der Kategorie „Externe Arbeiten“ hat Paul Hendrik Tiemann mit seiner Masterarbeit „Einsatz elektrischer Energiespeicher zur Reduktion der maximalen Netzbezugsleistung: Eine großflächige Potenzialanalyse für industrielle Betriebe“ den ersten Platz belegt.
Diese Auszeichnung freut uns ganz besonders, da der Preisträger ein ehemaliger Student von Herrn Prof. Gent ist und die Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Institut für Leistungssysteme der Leibniz Universität Hannover von Herrn Prof. Hanke-Rauschenbach und dem Bundesverband der Energieabnehmer (VEA) entstanden ist.
In der Arbeit hat Herr Tiemann für über 5.000 VEA-Unternehmensstandorte auf Basis der Lastgänge und Preise der angeschlossenen Netzbetreiber untersucht, wie groß der jeweils günstigste Speicher zur Netzentgeltreduktion (allgemeines und beide individuellen) ist. Dabei konnte er bestimmen, unter welchen Bedingungen sich Speicher lohnen und wie die Anzahl der wirtschaftlichen Speicher bei sinkenden Speicherpreisen ansteigt.
Sofern Sie Fragen zu diesem relevanten Zukunftsthema haben, vermitteln wir gern den Kontakt zu Herrn Tiemann.
Foto: Lukas Barth (www.lukasbarth.com )